wortundtat – closing the gaps in the health system
Medizinische Hilfen für Menschen ohne Einkommen
Eine beeinträchtigte Gesundheit wird oft erst unbehandelt zum Problem. Wenn Kranke sich den Arzt nicht leisten können. Wenn kein Arzt erreichbar ist. Wenn die Kranken Probleme befürchten, wenn sie einen Arzt aufsuchen. Oder wenn sie sehr lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. Die wortundtat-Partner schaffen da Abhilfe, wo das staatliche Gesundheitssystem Menschen nicht erreicht, die Unterstützung oder Behandlung brauchen.
Tansania – Einziges Krankenhaus im großen Umkreis
Von dem Ort aus, wo unser Partner in Tansania arbeitet, liegt das nächste Krankenhaus rund 70 Kilometer entfernt – eine Strecke, die die wenigsten Bewohner in überschaubarer Zeit zurücklegen können. Kaum jemand besitzt ein Auto. Generell ist die medizinische Versorgung im internationalen Vergleich nicht weit entwickelt. Von tausend Neugeborenen sterben in Tansania nahezu 32 innerhalb des ersten Jahres – rund zehnmal so viele wie in Deutschland. HIV ist die Haupttodesursache bei Erwachsenen.* Außerdem gehören Malaria, Hepatitis, Tuberkulose und bakteriell bedingte Durchfälle zu den häufigsten Erkrankungen im Land. Sie können in einer abgelegenen Region wie dem Süden des Landes nur schlecht behandelt werden.
Unser KIUMA-Hospital hat 100 Betten. Es ist mit Operationssaal, Röntgenabteilung und Labor ausgestattet und in puncto Qualität auf einem guten Weg in Richtung landesüblicher Standards. Im Fokus der dort arbeitenden Fachkräfte stehen Behandlungen gegen Malaria, Atemwegserkrankungen wie Tuberkulose und die Station für Geburtshilfe. Patienten werden gegen eine geringe Bezahlung behandelt – wer es sich nicht leisten kann, erhält die notwendige medizinische Versorgung kostenlos.
News about our programmes in Tanzania
Becoming a teacher in Tanzania
Clara John Soko could probably have become a teacher anywhere in Tanzania. She chose the remote south of the country.
Former KIUMA pupil now teaches at secondary school
Athumani Rashid has been a teacher in the Tanzanian wortundtat project KIUMA since mid-2013. As a young man, he was a student there himself.
Republik Moldau – Erstes stationäres Hospiz im Land
In der Republik Moldau werden Gesundheitsleistungen oft nur gegen Barzahlung angeboten. Viele Rentner können sich das nicht leisten, unterlassen also dringend nötige Behandlungen. Außerdem verlassen qualifizierte Mediziner das Land, weil sie im Ausland besser verdienen. So haben manche Menschen keinen Arzt in erreichbarer Nähe.
Besonders auf dem Land sterben viele Menschen einsam und ohne medizinische Versorgung. Der wortundtat-Partner beschäftigt in einer medizinischen Ambulanz verschiedene Fachärzte. Das hauseigene Labor macht umfangreiche Untersuchungen und in der Apotheke bekommen Patienten zahlreiche Medikamente zu günstigen Konditionen. Ein ambulanter Pflegedienst versorgt darüber hinaus Patienten zuhause. Im ersten stationären Hospiz des Landes begleiten Pflegekräfte Menschen in den letzten Tagen ihres Lebens.
News about our programmes in the Republic of Moldova
Support for refugees from Ukraine
With our partners in the Republic of Moldova, Greece and Germany, we strive to help where help is needed. You can also help
Climbing frame for day care centre
In a day care centre that wortundtat supports in the Republic of Moldova, the children are happy about a great climbing frame – built by helpers from Germany.
Griechenland – Schnelle und unbürokratische Hilfe
Geflüchtete in Griechenland haben einen erschwerten Zugang zum staatlichen Gesundheitssystem. Hinzu kommt, dass viele den Gang zu offiziellen Stellen aus verschiedenen Gründen scheuen. Wenn das Kind hustet oder Fieber hat, wenn es Komplikationen bei der Schwangerschaft gibt oder Zahnschmerzen quälen, sind staatliche Gesundheitseinrichtungen daher nicht immer die erste Wahl.
Die Gynäkologin, der Kinder- und der Zahnarzt unseres griechischen Partners sind in solchen Fällen eine gute Anlaufstelle. Dort erhalten die Bedürftigen ohne große Formalitäten professionelle Hilfe. Die Sorgen um die eigene oder um die Gesundheit der Kinder kann dann oft schnell genommen werden. Obdachlose Griechen, Suchtkranke und andere mit besonderem Unterstützungsbedarf sind bei den Medizinerinnen und Medizinern des wortundtat-Partners ebenfalls willkommen.
News about our programmes in Greece
Support for refugees from Ukraine
With our partners in the Republic of Moldova, Greece and Germany, we strive to help where help is needed. You can also help
To embrace the Christian faith in freedom
Discipleship courses: Engaging with the Christian faith in freedom – wortundtat cares for the spiritual concerns of people in need as well as their physical needs.
An example of how you can help
Rund 15 Euro
pro Woche benötigen wir in der Kinderambulanz in Athen für Masken, medizinische Handschuhe, Spritzen, Papier für den Untersuchungstisch und anderes Verbrauchsmaterial für medizinische Geräte.
Also find out more about how we help in social and health areas
Tailor-made learning
Education is essential to gain independence as human beings, so as not to be dependent on others for a lifetime, to be able to assess and harness the opportunities that the world offers.
Serving people
At wortundtat partners, diaconal offers are linked with the opportunity to get to know the Christian faith.